Die diversen Blickwinkel auf die Demokratie unterscheiden sich doch sehr. Mir scheint das Ideologien der Demokratie untergeordnet sein sollten. Früher hat man über die Ideologien und Ideen der Parteien (Sozialismus, Liberalismus und so weiter) versucht Sachprobleme in der Politik zu lösen. Jetzt zäumt man das Pferd am Schwanz auf und stellt die Ideologie über die Demokratie.
Man beachte die Methoden die hier angewandt werden um Menschen mundtot zu machen. Das ist in der Schweiz auch nicht besser.
Wir müssen alle gleich sein.
Nicht frei und gleich geboren, wie es in der Verfassung heisst, sondern gleich gemacht.
Jeder ein Abklatsch des andern, dann sind alle glücklich, dann gibt es nichts überragendes mehr, vor dem man den Kopf einziehen müsste, nichts, was einen Massstab abgäbe.
Ray Bradbury, Fahrenheit 451